Lawson fährt sein vorerst letztes F1-Rennen: Mein Fokus ist immer noch hier
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AlphaTauri ist in den letzten Grands Prix immer stärker geworden. In Singapur haben sie sogar Punkte geholt, und auch in Japan und Italien war das italienische Team nah an den Punkten dran. Momentan ist AlphaTauri noch Letzter in der Konstrukteursmeisterschaft, aber man hofft natürlich, dass sich das an den letzten sechs Grand-Prix-Wochenenden ändern wird. Auf jeden Fall ist der AT04 laut Yuki Tsunoda viel stärker geworden.
Die Upgrades funktionieren bei AlphaTauri
Laut Tsunoda haben die jüngsten Upgrades seines Teams zu einer deutlich besseren Leistung geführt. "Die Upgrades haben unsere Leistung ein wenig verbessert, besonders im Qualifying. Ich denke, dass die Upgrades funktionieren und mir mehr Selbstvertrauen für den Kampf geben, aber ich glaube, wir brauchen noch ein paar Rennen, um ihren Wert endgültig einschätzen zu können, denn Singapur und Suzuka sind völlig unterschiedliche Strecken. Wenn wir in Katar gut abschneiden, wird das die Wirksamkeit der Upgrades bestätigen", sagte der Japaner vor dem Rennwochenende in Katar.
"Die Strecke ist sehr flach, und die Aero-Effizienz ist für die vielen Hochgeschwindigkeitskurven sehr wichtig. Es wird ein körperlich anstrengendes Rennen, und der Reifenabbau wird ein wichtiger Faktor sein. Du musst dein Aerodynamiksystem so ausbalancieren, dass du schnell bist und gleichzeitig genug Abtrieb hast, damit du in den Kurven nicht zu viel rutschst und die Reifen beschädigst. Auf dieser Strecke sind Überholmanöver möglich, daher wird es wichtig sein, eine gute Vorstellung von der Pace auf der Langstrecke zu bekommen, aber natürlich haben wir an diesem Wochenende nur ein Freies Training im Sprintformat. Ich mache mir keine allzu großen Sorgen um die Leistung des Autos, da es im Qualifying in Suzuka gut war und wir verstehen, warum wir im Rennen in Japan nicht so gut abschneiden konnten, wie wir es wollten."
Steht Lawson vor seinem letzten F1-Wochenende 2023?
Liam Lawson ist auch in Katar noch der Ersatzmann für den verletzten Daniel Ricciardo. Es scheint jedoch, dass dies das letzte Grand-Prix-Wochenende 2023 für den Neuseeländer sein wird. Es ist auch unwahrscheinlich, dass Lawson 2024 fahren wird, da der Red Bull Racing-Junior für die nächste Saison eine Reservistenrolle erhalten hat.
"In Japan wurde bekannt gegeben, dass ich nächstes Jahr wieder als Reservefahrer eingesetzt werde. Natürlich ist es mein Ziel, Vollzeit in der Formel 1 zu fahren. So enttäuschend das auch ist, es ist immer noch mein Ziel, und jetzt geht es darum, sicherzustellen, dass ich das in der Zukunft auch schaffen kann. Im Moment habe ich noch die Möglichkeit, etwas zu zeigen, und ich werde versuchen, das Beste daraus zu machen. Solange das so ist, werde ich mich darauf konzentrieren", sagte Lawson vor dem Wochenende in Katar zu Reportern.
Ob Lawson in Katar zum zweiten Mal in die Punkte fahren kann, weiß er noch nicht so genau. "Jetzt geht es weiter nach Katar. Ich bin mir nicht sicher, wie wir dort weiterkommen oder wie die Upgrades funktionieren werden. Ich denke, das ist schwer zu sagen, denn in Japan hatten wir vor allem im Hochgeschwindigkeitsbereich, in Sektor 1, Probleme. Wir müssen noch mehr über unser neues Paket lernen und ich bin mir nicht sicher, ob Katar die Art von Strecke ist, die unserem Auto liegen wird."